LICHTUNGEN
Zeitschrift für Literatur, Kunst und Zeitkritik
Los ging es auf der Wiener Buchmesse vom 11.-15. November 2015, wo das frisch gedruckte Heft Premiere hatte. (Ja-ha, das Riesenrad ist etwas verwegen vergegenständlicht.) Im Anschluss daran wurde es am 16. November offiziell der Öffentlichkeit präsentiert, und zwar im Literaturhaus Graz. (Nei-hein, das Literaturhaus ist kein Turm, aber ein schönes altes Gebäude.) Eine Woche später ging es wieder auf Reisen, diesmal nach Serbien, wo im Belgrader Kulturzentrum Hefthochhalten, Lesung und Diskussion mit einigen der beteiligten serbischen Autorinnen stattfand. Am 3. Dezember erneut Kofferpacken und ab nach Brüssel, um an der Veranstaltung Passages IV teilzunehmen. (Ja-ha, mir fehlen passende Motive - stehen ja nur 54 zur Verfügung und einige davon knubbeln sich auch noch auf einem Würfel, können also nicht mit aufs Gruppenfoto.) Einen Monat nach der Premiere trifft es gestern endlich bei mir zuhause ein: das schöne neue Heft der Grazer Zeitschrift LICHTUNGEN. Abgedruckt sind darin fünf Prosaminiaturen von mir. Hurra!
Ich gebe zu, dass mich das Titelbild irritiert. Erste Assoziation: Magazin der Rheuma-Liga. Zweite Assoziation: Fältblättchen der schönen Senioren-Residenz. Doch je länger ich das Heft in der Hand halte, umso mehr macht sich Begeisterung breit: schönes Papier, hochwertige Abbildungen, breite Auswahl an AutorInnenstimmen, super Typographie, wertiger Hochglanzumschlag, picke-packe prima 640 Gramm Lesegewicht. Whow! Wertig und gewichtig und für nur 10 Euro. Merkt euch: Nr. 144 - das Heft mit dem Schwerpunkt: "Neue Literatur aus Südosteuropa".
("Fanfaronade"? Häh? - Wer es jetzt noch nicht weiß, klickt es oben schnell mal eben an.)
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