17. Kläppchen - Ros


Nein, das ist keine Trauerkarte.

Das ist eine Fotoaufnahme, die - ungelogen - gestern, am 16.12.2014, im Hausgarten am Rande des Ruhrgebietes gemacht wurde.

Da traut man sich fast nicht, sich vorzustellen, wie es jetzt wohl drunten in Freiburg/Br. aussehen mag - vermutlich so eine Art "Weihnachten im österlichen Gewand, übersäet mit sommerlichen Tupfen".


Hier nun dasselbe Motiv, dasselbe Aufnahmedatum, sogar die gleiche Aufnahmezeit, nur eine andere Blickrichtung.

Freundliche Helle. Ja, das Leben ist schön. Und hinten gemahnen die Nadelgehölze der Nachbarn an die eigentliche Jahreszeit. Stimmt ja, Christkind steht vor der Tür: "Es ist ein Ros´entsprungen".

Hier sogar zwei Ros´. Wollen sie uns an die Wundertat erinnern, die sich kürzlich in Monaco ereignet hat, an die geheimnisvolle Schwangerschaft und Niederkunft der blonden "Jungfrau zart" - und an die (freche) Unterstellung der Leihmutterschaft, die ehedem auch schon mehr als einmal gegen "Marie, die reine Magd", ins Feld geführt wurde?

Hier nun ein ganz anderes Motiv.

Unverzichtbar, in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen: Liebe Kinder, wenn ihr die alten Leuten das alte Weihnachtslied von dem entsprungenen Ros singen hört, denkt bitte nicht an den Ponyhof. Es geht in diesem Lied nicht um ausgebüxte Pferde, sondern um "Blümlein". Echt jetzt.

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Kommentare: 1
  • #1

    Britta (Mittwoch, 17 Dezember 2014 20:38)

    Ich sehe schon : Rosige Zeiten kommen auf uns zu .....