"Die Sachensucherin"

Das Literaturbüro Ruhr hatte einen Kürzestgeschichten-Wettbewerb ausgeschrieben.

Im letzten Jahr.

Und was geschah dann?

"1449 Einsendungen trafen im Literaturbüro ein, viele enthielten die maximal möglichen zwei Texte, die Jury hatte so 2308 Kürzestgeschichten zu sichten. Deren Verfasser stammten aus Deutschland, seinen Anrainern, aus der zunehmenden Ferne Italiens, Kroatiens, Ungarns, Schwedens und Islands." (Vorwort, "Die Sachensucherin")

Es verging viel Zeit.

Und was geschah dann?

55 Kürzestgeschichten wurden ausgewählt - darunter 2, die ich geschrieben habe.

Nun liegt die Anthologie vor - in der kindle-Version seit dem 14. August, die Printausgabe folgt in den nächsten Tagen.

Die versammelten Miniaturen sind hochkonzentrierte Bonbons für den kleinen Literaturhunger zwischendurch: am Strand, im Bus, beim Bahnfahren, in der 5-Minuten-Pause, im Wartezimmer, Kaffeehaus, Bett oder beim Wein und Bier, oder, oder, oder ...



(Die Sachensucherin: 55 kurze Geschichten. Herausgegeben von Gerd Herholz, et al. Essen: Klartext 2015)

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